German people...rührt euch!!

[sophyie 0]

Ich hab da auch schon oft drüber nachgedacht- das mit der Kindererziehung.

Aber ich hab in eine Familie geheiratet, die so dermassen gesunde und glückliche Kinder hervorgebracht hat, dass es SOOO schlimm garnicht sein kann

Kyle und seine Geschwister sind so auf ner kleinen Insel mitten im Grünen aufgewachsen, er ist mit Wasserski und Schwimmen groß geworden und könnte sich ein Leben ohne Wald genausowenig vorstellen wie ich.

Ich würde glaub ich auch gerne auf Vashon leben, wenn ich dann mal Familie gründe... obwohl ich das noch in einigermassen ferner Zukunft sehe... ganz weit weg von der Stadt, und trotzdem nur 20 Minuten mit der Fähre.

Ach, ich weiss nicht. Ich weiss auch nicht, ob es in Deutschland wirklich besser ist- dazu kenn ich mich auch zu wenig damit aus.

Ich glaube, wenn es dann mal soweit ist, würd ich mich mal über verschiedene Schulformen schlau machen (Waldorf, Montessori, ...) nicht, weil ich unbedingt die Philosophie toll finde, sondern weil ich die verschiedenen Philosophien gerne verstehen würde. Hab mich nie wirklich damit beschäftigt.

Vielleicht (hoffentlich) finde ich dann eine, die ich gut finde!

Ach herrje. Ist ja noch ne Weile hin.

[Susanne 0]

Also von waldorf kann ichnur abraten.......hab 4,5 jahr in ner waldorfschule gearbeitet und kenne einige die auf ner waldorfschule waren. Irgendwie finde ich die leute ein wenig weltfremd, obwohl die in kunstsachen in der regel sehr kreativ sind!

Montessori finde ich peroenlich sehr gut. Hab da zwar noch nie gearbeitet aber einiges ueber da skonzept an der uni gelernt.

[tachy 0]

anne:

alles gute fuer die reise, ich hoffe dir wird es dabei gut gehen. meld dich bald und sag uns, wie es war.

susanne:

weiss nicht, nach pisa und so scheinen ja die deutschen schulen auch nicht mehr so toll zu sein, aber so richtig ahnung habe ich da auch net. ich hab nur das gefuehl, dass die schulen hier besser ausgestattet sind (bessere bibliothek und GYM etc.), aber das hat ja auch nicht immer was zu bedeuten. es ist halt kompliziert, das einzuschaetzen, wenn man nicht gerade lehrer oder elternteil eine schuelers ist.

[sophyie 0]

Also von waldorf kann ichnur abraten.......hab 4,5 jahr in ner waldorfschule gearbeitet und kenne einige die auf ner waldorfschule waren. Irgendwie finde ich die leute ein wenig weltfremd, obwohl die in kunstsachen in der regel sehr kreativ sind!

Montessori finde ich peroenlich sehr gut. Hab da zwar noch nie gearbeitet aber einiges ueber da skonzept an der uni gelernt.

Wie gesagt, ich mein auch eigentlich eher, dass ich gerne meine Nase überall reinstecken würde, um das zu finden, was ich am ehesten passend finde.

Genau, die Kunst und Musiksachen find ich in Waldorfschulen auch gut- einige meiner Freunde waren auf Waldorfschulen- aber das "mit lila Tüchern wedeln" kann ich nicht gut ertragen.

Ich glaube, (weiss nicht, ob das Wort passt) ich finde die zu esoterisch.

Bin eher bodenständig.

[Susanne 0]

ja da geb ich dir auf jeden fall recht! Von der ausstattung sind die schulen hier bei weitem besser. Mich stoert halt einfach nur welche art von unterricht angeboten wird. Aber ich hoffe dass wir dafuer ne loesung finden werden

[Steffi_H. 0]

Hallo Susanne,

also auch erst noch mal Herzlichen Glueckwunsch. ist doch toll, dass es dann jetzt nach dem RFE doch so schnell ging. Ich stimme dir uebrigens auch mit der Erziehungssache zu. Wir denken momentan zwar auch noch nicht an Familienplanung, aber trotzdem macht man sich so seine Gedanken. Wir waren gestern im Kino und haben Freedom Writers geguckt. Toller Film, aber danach habe ich noch mehr Bestatigung gehabt, dass es auch ziemlich gefaehrlich hier ist. Ich mein in Dtl. nimmt das in den grossen Staedten ja auch immer mehr zu, mit den Gangs und so, aber immer noch nicht so extrem wie hier.

Ich moechte ja Grundschullehrerin werden und heutzutage gibt es Austauschprogramme fuer Lehrer, so dass ich hoffe, dass ich jederzeit wieder oder zumind. fuer ne Weile nach Dtl.gehen kann. Und dann mit meinen Kindern...und Mann natuerlich.

Aus lauter Langeweile bin ich ja schon dabei die ganzen Formulare (AOS etc.) auszufuellen, damit ich es sofort nach der Hochzeit abschicken kann, ohne mich noch um irgendwas zu kuemmern. Ich bin ja dann schon verheiratet, wenn ich es abschicke, also muss ich doch auch schon ueberall meinen neuen Namen (bzw. meinen Doppelnamen) benutzen, stimmts?

Beim I-485 was meinen die mit Current USCIS Status? Schreib ich darein fiance oder K1 Holder?

Am schlimmsten finde ich aber die Affidavit Form, die ist ja grausam. Aber ich werd schon irgendwie klarkommen.

[sophyie 0]

ja da geb ich dir auf jeden fall recht! Von der ausstattung sind die schulen hier bei weitem besser. Mich stoert halt einfach nur welche art von unterricht angeboten wird. Aber ich hoffe dass wir dafuer ne loesung finden werden

LOL Kyle war auf einer privaten all-boys catholic school, die war toll ausgestattet, und er ist trotzdem verdorben!

Neeein, natürlich nicht. Aber die irisch- katholischen Brothers haben jedenfalls nicht so viel Einfluss gehabt, wie sie gern gehabt hätten...

Ich hab aber bei der Schule schon das Gefühl, dass er wirklich was gelernt hat...

[tachy 0]

ja du kannst dann deinen neuen namen eintragen

ja ich glaube es ist K1 visa holder

lass doch das affidavit form von deinen fiance ausfuellen, das ist eigentlich seine aufgabe

viel spass

[Susanne 0]

yep neuer name und K-1 Holder.

Ja den affidavid fand ichauch nervig! Wenn du fragenhast steffi frag einfach, wir mussten da alle durch ..oder muessen noch

[Tomte Tummetott 0]

also ich muss sagen, dass ich meine kinder auch lieber in deutschland großziehen würde. ich finde, dass insbesondere die high schools nicht gerade dafür sorgen, dass kinder wirklich was lernen. es gibt zwar bestimmt auch einige, die ganz gut sind, aber die kosten dann gleich wieder ordentlich. und außerdem finde ich den enormen leistungsdruck, der schon kleinen kindern auf der anderen seite ständig auferlegt wird, nicht gut. das ist irgendwie alles anders als in deutschland. allerdings gibt es dort auch nachteile. vielleicht gibts ja irgendwo was das die besten aspekte miteinander vereint. vielleicht in kanada oder so?

wünsch dir einen guten flug und ein gutes ankommen mit einem schönen wiedersehen, anne!

[Steffi_H. 0]

Nee, meinen Mann kann ich es nicht ausfuellen lassen, dann kriegen wir sofort ein RFE ) Der hat irgendwie so gar keine Ahnung davon. Dann mach es lieber selber!

[tachy 0]

ok, dann wird es wirklich schwierig fuer dich, wir versuchen zu helfen. frag einfach.

[Eveline 9]

Hmmm, also wir haben uns in erster Linie entschieden schwanger zu werden, weil wir ein Kind haben wollten und uns wohl eher weniger Sorgen um die schulische Ausbildung gemacht haben. Irgendwo gibts ja immer was zu meckern und wenn man - nur weil man mit dem amerikanischen Schulsystem nicht uebereinstimmt - davon seine FAmilienplanung abhaengig macht, faend ich das eher schade. Wir sind uns hier ja normalerweise immer einig aber in dem Fall kann ich mal gar nciht zustimmen. Ich bin in einem 200 SEelen Nest aufgewachsen, voellig behuetet von der Aussenwelt udn trotzdem haben sich in meiner Schule Kinder geschlagen, aufgehangen (jap, ist passiert und das war "damals" 1994), sind durchgefallen, haben Klassen 2mal wiederholt und trotzdem nix gelernt. Sicherlich ist niemand mit ner Waffe in die Schule gegangen aber wehtun konnten sie sich trotzdem udn Gangs hatten sich auch ganz schnell gebildet. Adam wird - sobald er alt genug ist - in eine deutsche Samstagsschule gehen um sein deutsch zu festigen und ansonsten haben wir beschlossen ihn auf eine public school zu schicken. Natuerlich werden wir Schulen besichtigen und uns ueber deren Hintergrund informieren aber nur weil etwas anders gelehrt wird, als wir es aus Dtl. gewohnt sind, finde ich kein Grund, deswegen zurueckzuziehen oder gar die Familienplanung ganz davon abhaengig zu machen.

So, das waren meine 2cents...koennt mir jetzt eins ueberziehen...

[Stefanie 1]

Ich war waehrend meines High School Jahres und danach auch immer der Meinung, dass das Amerikanische Schulsystem schrecklich ist und man ueberhaupt nichts lernt. Aber meine Meinung hat sich sehr geaendert.

Meine Schwiegermama arbeitet als teaches assistent und ich durfte ab und zu mit zu ihr in die Grundschule kommen, ausser dem war ich fuer ein halbes jahr volunteer in einer Grundschule. Ich finde die ganze Grundschulpaedagogik in den USA bei weiten besser. Es gibt teachers assistents, die sich um die kuemmern, die nicht so schnell hinterherkommen und man wird nicht gleich auf eine Sonderschule abgeschoben, wie es hier in Deutschland ist. Ausserdem sieht in den USA alles viel bunter und freundlicher aus. Wenn es um High School etc. geht, muss man auch bedenken, dass es hier nicht so wie in Deutschland ist und alles aufgeteilt wird in Hauptschule, Gymnasium etc. Ich finde es viel besser, dass alle 12 Jahre zur Schule gehen und man 18 ist und dann (meist...) reifer und erwachsener ist... wenn ich hier in Deutschland manche Hauptschueler sehr, die dann mit 15/16 fertig sind und eigentlich noch nichts von der Welt wissen. natuerlich kann das auch bei 18 Jaehrigen sein, aber wenigstens ist man ein bisschen aelter. Ausserdem gibt es ja an den High Schools auch wieder viele verschiedene Kurse und man lernt schon einiges von der Welt (Wenn man mal bedenkt, dass in Deutschland auch nicht jeder weiss, wo z.B. Tunesien ist... hatte ich einen Fall an der FH.. meine Mitstudentin wusste das naemlich nicht und da war ich ganz schoen perplex). Je nach Koennen kann man an den High Schools ja entweder die practical courses waehlen oder man kann ja auch die college prep courses belegen und dort lernt man ja auch ordentliche Mathematik oder andere Faecher. Ausserdem kann man hier running start machen, was ich besonders toll finde. Also, ich wuerde mein Kind auf jeden Fall in den USA zur Schule schicken und Deutsch lernt es ja sowieso, wenn es bilingual aufwaechst.

LG Stefanie

Edited February 7, 2007 by Stefanie

[Stefanie 1]

Hmmm, also wir haben uns in erster Linie entschieden schwanger zu werden, weil wir ein Kind haben wollten und uns wohl eher weniger Sorgen um die schulische Ausbildung gemacht haben. Irgendwo gibts ja immer was zu meckern und wenn man - nur weil man mit dem amerikanischen Schulsystem nicht uebereinstimmt - davon seine FAmilienplanung abhaengig macht, faend ich das eher schade. Wir sind uns hier ja normalerweise immer einig aber in dem Fall kann ich mal gar nciht zustimmen. Ich bin in einem 200 SEelen Nest aufgewachsen, voellig behuetet von der Aussenwelt udn trotzdem haben sich in meiner Schule Kinder geschlagen, aufgehangen (jap, ist passiert und das war "damals" 1994), sind durchgefallen, haben Klassen 2mal wiederholt und trotzdem nix gelernt. Sicherlich ist niemand mit ner Waffe in die Schule gegangen aber wehtun konnten sie sich trotzdem udn Gangs hatten sich auch ganz schnell gebildet. Adam wird - sobald er alt genug ist - in eine deutsche Samstagsschule gehen um sein deutsch zu festigen und ansonsten haben wir beschlossen ihn auf eine public school zu schicken. Natuerlich werden wir Schulen besichtigen und uns ueber deren Hintergrund informieren aber nur weil etwas anders gelehrt wird, als wir es aus Dtl. gewohnt sind, finde ich kein Grund, deswegen zurueckzuziehen oder gar die Familienplanung ganz davon abhaengig zu machen.

So, das waren meine 2cents...koennt mir jetzt eins ueberziehen...

Bin voll und ganz deiner Meinung!!!